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Isola

Aus einem Filmprojekt wird ein gefährliches Abenteuer

Zwölf Jugendliche schickt Isabel Abedi in ihrem Roman Isola auf eine Insel. Sie sind alleine, abgesehen von den unzähligen Kameras, die jede Sekunde aufnehmen. Das Filmprojekt scheint gut zu laufen, bis sich das Blatt wendet.

 

 

Der Inhalt:

 

Vera, ihr eigentlicher Name ist Joy, nimmt mit elf anderen Jugendlichen an dem Filmprojekt Isola vom Regisseur Tempelhoff teil. Gemeinsam reisen sie nach Brasilien auf eine wunderschöne Insel. Nur drei Dinge und einen Namen für die Insel, durfte jeder mitnehmen.

Sie erwartet ein wunderschönes Haus umgeben von Regenwald und Strand vor der Türe. Die Teenager genießen es, bis sie eines Tages eine neue Herausforderung erwartet. Sie sollten ein Spiel spielen. Die Rollen werden verteilt, einer wird zum Mörder. Erwischt der Mörder einen der anderen Jugendlichen, verlässt dieser umgehend die Insel. Misstrauen kommt auf. Können sie den Mörder entlarven, bevor das Projekt abgebrochen wird?

Vera hat eigentlich ganz andere Pläne für die Insel.

Und dann gibt es auch noch den geheimnisvollen Solo.

Ein echter Mord macht das ganze Mysterium noch perfekt!

 

 

 

Meine Meinung:

 

An diesem Buch gibt es mehrere Faktoren, die mich beeindrucktet und erschauern haben lassen. Isabel Abedi hat mit den zwölf Jugendliche ganz unterschiedliche und sehr spezielle Charaktere erschaffen. Jeder hat eine eigene Geschichte und zeichnet sich auf der Insel durch bestimmte Fähigkeiten und Charakterzüge aus. Ich lernte so manche lieben, andere wieder bereiteten mir Bauchschmerzen.

Die Spannung begleitet den Leser schon von der ersten Seite an. Man merkt das Unbehagen von Vera, man kennt nicht die geheimnisvolle Erzählperspektive, die immer wieder im Buch auftaucht und man hat keine Ahnung vom Ausgang der Geschichte. Vor allem dieser hat mich überzeugt, weil es gar nicht das Ende war, das ich wollte. Erst gegen Schluss werden alle Geheimnisse gelüftet und man sieht die ganze Geschichte plötzlich mit einem neuen Blickwinkel.

 

 

 

Fazit:

 

Isola hat mich gefesselt und berührt. Die Insel wird wunderschön und bedrückend zugleich beschrieben. Es ist eine ungewöhnliche Geschichte: zwölf Jugendliche, die für ein Filmprojekt überwacht werden. Die Idee wurde von der Autorin grandios umgesetzt.

 

Bist auch du bereit für die Insel? Bereit für Geheimnisse und Abenteuer?

 

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